Über Kazumba

Artist-Bio 2025   

Ka-zum-ba. Das ist die Klang- und Druckwelle, die den Alltag ausradiert. Es ist der Moment, wenn alle ausrasten, wenn der gesamte Dancefloor abhebt, wenn’s richtig knallt. Kazumba ist der Augenblick, wenn die Schwerkraft mal kurz aussetzt. Wenn alles steilgeht, alles jubelt, die Euphoriewelle endgültig reinkickt. Wenn der Shot die letzten Lampen anknipst, die Luft vibriert, der Durst einen Sturm auf die Bar auslöst. Alltägliches hat hier keinen Platz – weil jetzt gefeiert und getanzt und getrunken wird. Kazumba!

Kazumba. Drei Silben, ein Name, eine Mission: Nachdem der junge Kölner schon seit einiger Zeit via TikTok & Co. das „kölsche Lebensjeföhl“ in andere Regionen Deutschlands exportiert und dafür zuletzt dank zahlloser Digital-Jecken (aka Follower) Hunderttausende Likes kassieren sollte, konzentriert er sich ab sofort auf hochdosiert-handwarmen Partyschlager-Sound und noch mehr Wumms. Sein Ziel ist klar: Er will den Ballermann erobern. „Erst mal wollte ich die kölsche Bubble auf meine Seite ziehen, und ich hab mir dadurch schon eine richtig geile Community aufgebaut“, so der Newcomer, der sich mit lässiger Curly-Perücke und extrem schneller Brille längst den passenden Look zugelegt hat.

„Es wird ja langsam Sommer… da ist es höchste Zeit, den Ballermann in Angriff zu nehmen.“

Während andere die rund zweitausend Kilometer auf die Balearen als kompletten Reisetag
abschreiben müssen, hat Kazumba einfach einen „Vino Bianco“ ausgeschenkt – und damit binnen weniger Takte auch in Richtung Schinkenstraße geprostet. Sein erster Track ist der perfekte Malle- Aperitif, denn er verbindet hochprozentige EDM-Eskalation mit den gediegenen Aromen der besten Trauben: „Ich brauch kein Strohhalm, kein Glas, trotzdem geb’ ich Gas – mit Vino Bianco!“ Während der erste sonnengereifte Tropfen Ende Mai direkt „von der Tanko“ auf die Playlisten und in die Feeds geschwappt ist, verspricht Kazumba für den Hochsommer sogar noch krassere Partybeats. „Einfach, weil von 16-80 gefühlt alle Wein trinken“, könne man mit genau dieser Debütsingle ziemlich gut herausfinden, wer am krassesten drauf abgeht – und wer danach gemeinsam mit ihm noch einen Gang höherschalten will.

„… ich verspreche Euch: Es wird bunt, es wird laut, es wird Schlager!“

Obwohl seine Ballermann-Mission in der Partyschlager-Welt erst jetzt beginnt, spielte die Musik genau genommen schon immer eine zentrale Rolle in seinem Leben: „Ich hab früher tatsächlich gerappt“, erzählt er und lässt schmunzelnd ein paar musikalische Jugendsünden durchblicken. Dazu habe es immer schon ungewöhnlich viele Musiker, Manager und Rapper in seinem Umfeld gegeben. „Irgendwann wollte ich dann was ganz Eigenes und vor allem etwas ganz anderes machen“ – nämlich: Etwas mit mehr Druck, mehr Wumms. Mit mehr Augenzwinkern, weniger Straßenbezug. Vor allem mit mehr Party-Potenzial. Das war die Geburtsstunde von Kazumba.

„Wenn’s um Schlager geht, bin ich Kazumba – mit Perücke und schneller Brille.“

Inspiriert von „Layla“, den einschlägigen Ballermann-Ikonen, Roberto Blanco und Co., machte der Rheinländer mit Roots in Kölle und Kamerun schon 2022 erste Partyschlager-Aufnahmen im Homestudio. „Das war schon richtig Ballermann-Sound“, stellt er klar, „und mein Umfeld hat’s voll gefeiert.“ Während er seither bei TikTok auch für komplett anderen Content locker sechsstellige Likes kassierte (sehr lustig & sehenswert alles!), entwickelte sich schon bald der dazugehörige Trademark-Look: ultraschnelle Sonnenbrille + blonde Goldlocken-Perücke à la Wolle Petri. „Mit der Perücke hab ich mir die Inspo von Rudi Völler geholt … denn ich wollte einfach den klassischen Deutschen präsentieren“, so Kazumba, der die mit dem Look verbundene Anonymität durchaus genießt. „Für viele Leute ist das schon ein großes Fragezeichen, wer sich nun genau dahinter verbirgt.“

Deshalb soll es auch an dieser Stelle nicht wirklich gelüftet werden: Fest steht, der Jung kommt tatsächlich aus Kölle bzw. dem Köln-Bonner Raum. Genauer gesagt aus Troisdorf, gleich vor den Toren der Dom-Stadt. In Köln sozialisiert, feiert er seine Wurzeln eigentlich immer, wenn er den Mund (und/oder ein Reissdorf) aufmacht, sein breites Grinsen präsentiert. „Allein der Karneval ist ein gutes Beispiel dafür, wie unglaublich bunt und vielfältig Köln ist. Die Stadt steht für Zusammenhalt, jeder ist hier herzlich willkommen“, so Kazumba, der die rheinländische Feiermentalität ab sofort mit balearischer Ausgelassenheit kreuzen will. Seit dem Frühjahr 2025 bei TELAMO unter Vertrag, fand er im Kreativ-Camp von Oli.P auch das perfekte Team, um seine große „Malle“-Vision konkret werden zu lassen…

„Ich nehme viel von Oli mit, weil er so eine besondere Persönlichkeit hat und einfach sehr offen ist“, sagt Kazumba über den befreundeten „Flugzeuge im Bauch“-Hitmaker, den er „quasi auch als Mentor“ bezeichnet. Inhaltlich gehe es bei den kommenden Tracks natürlich primär um alles, was knallt, also um Nachschub in Sachen Drinks (u.a. den Guten von der „Tanko“), ums Tanzen, auch um die trinkfeste Vermählung von Mensch und KI – Stichwort #alkorithmus ;) Also um genau die Art von Party-Sound, der zwischen Kölner Karnevalssession, den größten Stadionkurven (Shoutouts nach Müngersdorf) und den Hotspots an der Schinkenstraße keine einzige Kehle trocken lassen dürfte.

Sommer 2025: Aperol ist over – „Vino Bianco“ ist on


Auf dem Cover seiner Debütsingle umarmt Kazumba gleich zwei riesige Tanks voller „Vino Bianco“ – und macht auch klanglich mindestens zwei Fässer auf: Partyschlager meets Ballermann-Sound und ganz viel Humor. Der Sommer wird lustig.

Hör dir meine Musik an